Raphael
Stompe

Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.

Ich trainiere Karate inzwischen länger als mein halbes Leben lang und reihe mich dadurch langsam in die Reihen meiner Vorbilder ein. Für mich ist Karate weit mehr als nur ein Sport. Es bringt dir irrsinnig viel über deinen Körper bei, zeigt dir Schwächen, Stärken und Wachstumspotenzial. Selbst der Respekt, den man jedem einzelnen Trainingspartner gegenüber aufbringt und erhält, zeigt, wie eine gesunde Gesellschaft eigentlich funktionieren sollte.

Mein Karate

Wie bin ich zu Karate gekommen
Der Sohn meiner Nachbarin hat mich eines Abends gefragt, ob ich mit ihm in einen Kampfsport gehen möchte. Nach einer Runde Tekken 3, in der wir festgestellt hatten, dass uns Karate (Mishima-Style) am besten gefällt, sind wir damals blutjung in das ASKÖ-Karatezentrum Wien zu einem Schnuppertrainig gekommen und haben unsere ersten Karateerfahrungen bei Wolfgang Jahn gemacht.

Darauf lege ich im Unterricht besonders viel wert
Auf Verständnis, Grundlagen, Bewegungsgeschwindigkeit und darauf auch der Kampfkunst ihren Raum zu lassen.

Lieblings Kata
Taikyoku Shodan. Sie enthält die absoluten Basics und wächst mit deinem Karate mit. Anhand dieser Kata kann man wunderschön den eigenen Fortschritt sehen. Jion, Empi und co. sind auch schön, aber eine richtige Taikyoku Shodan…

Mein Motto
Geh deinen Weg, der Rest ergibt sich von selbst.

In dieser Situation hat mir Karate (und die Lehren) weiter geholfen
Es hat mich vor diversen Knochenbrüchen bewahrt. Außerdem war die Matura im Vergleich zu einer österreichischen Meisterschaft nicht mehr wirklich nervenaufreibend.